„Auf den Urwald gekommen bin ich zum ersten mal im Rahmen eines Entwicklungshilfedienstes in Südamerika von 1998-2000. Seitdem habe ich zahlreiche Praktika und Forschungsaufenthalte im brasilianischen Küstenregenwald und Amazonas erlebt. Nach über 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit bei Greenpeace wurde es Zeit für ein eigenes Projekt und das war die Geburtsstunde von AmaSelva wo ich zur Zeit erster Vorstand bin."

„Ich bin einer der Initiatoren dieses Vereins und seit unserer Gründung der Finanzvorstand. Das Führen der Bücher gehört zwar nicht zu den Dingen, mit denen ich mich als forstwissenschaftlich ausgebildeter und mit der Ermittlung von Holzvorräten betrauter Mitarbeiter eines Staatsforstbetriebes unmittelbar beschäftige; allerdings war ich für einige Jahre Freiberuflicher und musste mich daher zwangsläufig und viel zu ausgiebig mit Buchhaltung, Steuern und Finanzen befassen, weshalb andere Leute der Ansicht sind, ich sei für dieses Ehrenamt qualifiziert. Mit Selva Viva kam ich Ende 2016 in Kontakt. Mir gefiel vor allem der konstruktive Ansatz des Projekts, die Kontinuität, mit der es gewachsen ist, und ich glaube, dass man es weiterentwickeln kann (und sollte) in Richtung eines international vernetzten, von professionellen Organisationen aus Wissenschaft und Forschung wertgeschätzten Projektpartners.“

„ Ich bin Gründungsmitglied von AmaSelva e.V. und zweite Vorsitzende. Ich begeistere mich für den Regenwald und seinen Schutz, seit ich 2013 für ein Jahr im tropischen Teil Perus gelebt habe. In Freiburg wurde ich über mein Engagement in der Greenpeace Ortsgruppe auf Selva Viva aufmerksam und entschied mich mit unserer Vereinsgründung dazu, für den Regenwaldschutz in noch direkterer Form aktiv zu werden. Heute lebe ich in Wien und arbeite als Grundschullehrerin. “

„Ich hatte das Glück, am Waldrand aufwachsen zu dürfen und jahrelang in einem echten Wald zu leben. Daher habe ich eine besondere Bindung zu einem unserer schönsten Ökosysteme der Welt. Der Schutz unserer Wälder bei mir höchste Priorität, denn ohne Wald kann der Mensch nicht leben! Ich bin seit vielen Jahren bei der Greenepace Waldgruppe aktiv und begleite seitdem das Projekt Selva Viva in Ecuador. Es war mir ein Herzenswunsch dieses wunderbare Projekt, in dem sich echter Urwaldschutz hautnah verwirklichen lässt, an alle Menschen heran zu bringen. Die Gründung von Amaselva bedeutet für mich eine Verwirklichung von transparentem Urwaldschutz, da wo er gebraucht wird.“

„Zum Glück sind wir beruflich in der Medizin nicht ganz unersetzbar. Deshalb können wir uns regelmäßig für ein paar Wochen absetzen, gerne in tropische Regionen mit intakten Regenwäldern. Dort auf Entdeckungstour zu gehen ist ein Abenteuer und lässt uns immer wieder über diesen wunderbaren Lebensraum staunen. In unseren Multivisionsshows lassen wir auch andere an dieser Erfahrung teilhaben.“